Die Wirtschaft muss brummen. Nicht der Kopf.

Weiterbildung und Kultur

Sicherung des Standortes der Joseph-Schmidt-Musikschule in der Hans-Schmidt-Straße 6 in Adlershof

SICHERUNG DES STANDORTES DER JOSEPH-SCHMIDT-MUSIKSCHULE IN DER HANS-SCHMIDT-STRAßE 6 IN ADLERSHOF

Erst im November letzten Jahres wurden die Fundamente für den Musikschulneubau in der Mörikestraße errichtet und nun konnte schon am 11. Februar 2022 das Richtfest gefeiert werden. Das Besondere daran, ein eigens für die Musikschule errichtetes Gebäude hat es in Treptow-Köpenick noch nicht gegeben, so der Bezirksbürgermeister auf dem Richtfest.Neben dem zuständigen Bezirksstadtrat Marco Brauchmann, war die CDU-Fraktion mit ihrem Vorsitzenden Dr. Bertram Wieczorek und Jonas Geue beim Richtfest vertreten. Die Fertigstellung des barrierefreien Gebäudes ist zum Ende des Jahres 2022 geplant.

Sanierung der Feierhalle auf dem Friedhof Altglienicke

SANIERUNG DER FEIERHALLE AUF DEM FRIEDHOF ALTGLIENICKE

Die Feierhalle auf dem Friedhof Altglienicke gehört zusammen mit dem Friedhof selbst zur Berliner Denkmalliste. Im Gebäude befindet sich zudem ein Kuriosum: eine einzigartige wasserbetriebene Sarghebeanlage, die wohl die einzige dieser Art in Europa sein dürfte.Mit unserem Antrag (Drs.-Nr.: IX/0183), der in den Ausschüssen HhPVIG und SGO beraten und in der BVV-Sitzung im Juli 2022 beschlossen wurde, plädieren wir für eine denkmalgerechte Renovierung des Gebäudes.

Errichtung von Gedenkstelen zur Berliner Kolonialausstellung im Treptower Park

ERRICHTUNG VON GEDENKSTELEN ZUR BERLINER KOLONIALAUSSTELLUNG IM TREPTOWER PARK

Mit einem Antrag (Drs.-Nr.: IX/0312) sollen im Treptower Park Gedenkstelen zur Erinnerung an die menschenverachtenden "Völkerschauen" während der Kolonialausstellung anlässlich der Berliner Gewerbeausstellung von 1896 errichtet werden, um an die Verbrechen im kolonialen Kontext auch im öffentlichen Raum angemessen erinnern zu können. Der Antrag wurde zur weiteren Beratung in die Ausschüsse WeiKu und SGO überwiesen.

Wahl der Mitglieder der BVV für das Kuratorium der Gedenkstätte

WAHL DER MITGLIEDER DER BVV FüR DAS KURATORIUM DER GEDENKSTäTTE "KöPENICKER BLUTWOCHE" FüR DIE BERUFUNGSPERIODE 2022 BIS 2026

Um die aus historischer und politischer Sicht über den Bezirk hinaus bedeutsame Gedenkstätte aufzuwerten und ihre Ausstrahlung zu verstärken, bedarf es der Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Sicherung und wissenschaftlichen bzw. pädagogischen Weiterentwicklung der Gedenkstätte sowie dem Ausbau ihres Betriebes. Deswegen wurde 2016 ein Kuratorium ins Leben gerufen, das das Bezirksamt in wissenschaftlichen Fragen, bei der finanziellen und personellen Ausstattung, in Bezug auf die Gedenkstättenpädagogik, die Besucherentwicklung und die Öffentlichkeitsarbeit sowie die bauliche Erhaltung der Gedenkstätte beraten soll. Dem Kuratorium gehören als Mitglieder ohne Stimmrecht der zuständige Bezirksstadtrat, die zuständige Amtsleitung und zwei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter des Bereiches Museum an. Weiterhin sind acht Mitglieder mit Stimmrecht im Kuratorium vertreten: vier externe Fachexpertinnen bzw. Fachexperten und vier von der BVV gewählte Verordnete aus den Fraktionen der BVV Treptow-Köpenick. Diese vier Mitglieder aus den Fraktionen der BVV mussten nun für die IX. Wahlperiode neu berufen werden. Die CDU-Fraktion freut sich, dass Caroline Danubio mit Mehrheit in das Kuratorium der Gedenkstätte "Köpenicker Blutwoche" berufen wurde.

Erinnerung an die Schöneweider Industriebahn 'Der Bulle'

ERINNERUNG AN DIE SCHöNEWEIDER INDUSTRIEBAHN 'DER BULLE'

In einem interfraktionellen Antrag (Drs.-Nr.: IX/0279) zusammen mit den Fraktionen von SPD, B'90Grüne und DIE LINKE setzen wir uns für ein angemessenes Erinnerungszeichen für die Industriebahn Oberschöneweide (auch „Bulle“ genannt) ein. Vielen Anwohnern ist die Industriebahn, die noch bis in 1996 in Betrieb war, im Gedächtnis. Sie leistete wichtige Rangierfahrten und war Teil des oberschöneweider Stadtbildes und ist somit Teil der für diesen Ortsteil so markanten Industriekultur. Der Antrag wurde in den Ausschuss WeiKu überwiesen und in der BVV im November 2022 einstimmig beschlossen.

Straßenbenennung nach Helga Hahnemann

STRAßENBENENNUNG NACH HELGA HAHNEMANN

Mit einem gemeinsamen Antrag (Drs.-Nr.: IX/0193) der Fraktionen von B´90Grüne, SPD, DIE LINKE und CDU, der direkt in der BVV-Sitzung im Juni 2022 beschlossen wurde, soll eine Planstraße in Niederschöneweide bald den Namen der Berliner Künstlerlegende Helga Hahnemann (1937-1991) tragen. „Henne“ soll so auch einen würdigen Platz unter den Berliner Straßennamen erhalten.

Umsetzung der Skulptur 'Gärtner' an den ursprünglichen Standort im Hasselwerder Park

UMSETZUNG DER SKULPTUR 'GäRTNER' AN DEN URSPRüNGLICHEN STANDORT IM HASSELWERDER PARK

In einem fraktionsübergreifenden Antrag (Drs.-Nr.: IX/0187) der Fraktionen von DIE LINKE, SPD, CDU und FDP wird dem Bezirksamt empfohlen, die Skulptur „Gärtner“ von Karl-Heinz Schamal (1929-2018) von seinem jetzigen Standort (Rinkartstraße 13) zeitnah an den ursprünglichen Standort im Hasselwerderpark zu versetzen. Zum Schutz vor Beschädigungen bei den notwendigen Bauarbeiten am Kaisersteg und dem dortigen Uferweg wurde die Statue damals umgesetzt. Bürgerinnen und Bürger äußerten nun den Wunsch nach Rückführung des „Gärtners“, denn einerseits wird die Skulptur in der Grünanlage des Hasselwerder Parks ihrem Bildmotiv gerecht und wertet andererseits den Park und das Ufer zusätzlich auf. Der Antrag wurde nach Beratung in den Ausschüssen WeiKu sowie SGO in der BVV-Sitzung im Oktober 2022 beschlossen.

Gedenktafel für Ernst Reuter in der Siedlung Elsengrund

GEDENKTAFEL FüR ERNST REUTER IN DER SIEDLUNG ELSENGRUND

Der frühere Oberbürgermeister Berlins hatte in der Siedlung Elsengrund zwischen den Jahren 1924 und 1927 gelebt. Mit dem beschlossenen Antrag (Drs.-Nr.: VIII/0923) hatte sich die CDU-Fraktion bereits 2019 für ein angemessenes Erinnerungszeichen eingesetzt. Ende September 2022 konnte Bezirksstadtrat Marco Brauchmann (CDU) nun gemeinsam mit dem Bezirksmuseum Treptow-Köpenick und dem Heimatverein Köpenick e.V. eine Gedenktafel für Ernst Reuter (1889-1953) in der Köpenicker Siedlung Elsengrund einweihen.

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